Sie haben ein produzierendes Gewerbe, ein Industrieunternehmen mit hohen Lastspitzen, einen energieintensiven Betrieb oder sind in einer kommunalen Einrichtung tätig? Dann unterstützen unsere Batteriespeicher Sie dabei, Ihr Netzentgelt möglichst gering zu halten. Denn mit der Netzentgeltoptimierung kennen wir uns aus.
Enorme Senkung der Energiekosten und Vermeidung eines teuren Netzausbaus
Keine Eingriffe in etablierte Prozesse und Produktion
Förderung der Netzstabilität
Einbindung in bestehendes Lastmanagement
Der Strompreis für energieintensive Betriebe (> 100.000 kWh Verbrauch pro Jahr) setzt sich aus dem Arbeitspreis und dem Leistungspreis zusammen. Der Leistungspreis hängt wiederum unmittelbar mit den Lastspitzen zusammen, also mit besonders starken Ausschlägen im Stromverbrauch, die dann entstehen, wenn Sie in einer bestimmten Phase vorübergehend mehr Strom als sonst benötigen. Denn der Leistungspreis berechnet sich immer proportional zur höchsten auftretenden Lastspitze. Mit intelligenten Batteriespeichern können Sie diese unnötigen und oftmals enorm hohen Stromkosten reduzieren: Der Batteriespeicher kappt ab einem bestimmten Wert die Lastspitzen und bedient den Energiebedarf, der darüber hinaus geht, mit der Energie, die im Batteriespeicher gespeichert ist. Sobald also eine bestimmte Leistungsschwelle überschritten wird, versorgt der Batteriespeicher Ihr Unternehmen mit Energie und hält damit Ihren Leistungspreis niedrig.
In Deutschland legen die Energieversorger jährlich die Hochlastzeitfenster fest. Wenn Sie in diesem Zeitraum Lastspitzen vermeiden, Ihren Strombezug netzdienlich gestalten und damit das Netz entlasten, belohnt Sie der Netzanbieter mit einem geringeren Netzentgelt. Für diese atypische Netznutzung (§ 19 Abs. 2 S. 1 StromNEV) müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein – und diese Flexibilität ermöglicht Ihnen der Einsatz eines Batteriespeichers.
Haben Sie eine intensive Netznutzung mit mindestens 7.000 Vollbenutzungsstunden sowie 10 GWh Jahresverbrauch, dann können Sie Ihre Energiekosten senken, indem Sie ein individuelles Netzentgelt (gemäß § 19 Abs. 2 S. 2 StromNEV) beantragen. Da diese Werte nur selten erreicht werden, kommt der Batteriespeicher zum Einsatz: Dieser ermöglichst ein gleichmäßiges Lastprofil, sodass die Grenze der 7.000 Vollbenutzungsstunden überschritten werden kann.
Im Vergleich zu konventionellen Erzeugungsanlagen bieten Gewerbespeicher den Vorteil, dass die Strombezugsmenge zwar zeitlich verschoben, aber nicht verringert wird. Bei Netzersatzaggregaten hingegen wird die erforderliche Energie erzeugt und die Gesamtbezugsmenge an Netzstrom sowie damit die Vollbenutzungsstunden verringert.
Schauen wir uns Ihren Lastgang an: Der Lastgang ist die Erfassung der abgenommenen Leistung einer Verbrauchsstelle über einen bestimmten zeitlichen Verlauf. Entscheidend ist ein Zeitintervall von 15 Minuten und die Angabe der Leistungswerte in kW. Diese Daten sind die Grundlage für eine aussagekräftige Analyse.
Wir kümmern uns um Ihren Lastgang und helfen Ihnen gerne bei dessen Beschaffung bei Ihrem Netzbetreiber. Mit Ihrer Erlaubnis holen wir sämtliche benötigte Informationen ein.
ANJA MAYR
Key Account Managerin
Batteriespeichersysteme
+49 8374 24124-69
Die Batteriespeichersysteme für Netzentgeltoptimierung sind multitaskingfähig! So können Sie zusätzlich Eigenverbrauchsoptimierung, Elektromobilität oder Ersatzstromversorgung mit ein und demselben System realisieren.
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